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Let´s go wichteling!

Danke Patrick für die schöne Idee :)
Angelehnt an die Idee des "SHARE COFFEE WITH THE WORLD" hatte Patrick die Idee, ein "SHARE COFFEE IN THE GROUP"-Wichteln zu starten. Grit, meine bessere Hälfte, übernimmt dabei gern die Rolle der Wichtel-Fee und teilt die Wichtelpartner zu. So weiß niemand, von wem er was bekommen hat :-)

Wenn alle mitmachen, sind wir allerdings 13! und damit einer zu wenig. Aber da fällt uns sicherlich noch etwas ein!  

SIGN UP FOR WICHTELING!

Idee ist, in Blindverkostung 250g eures Lieblingskaffees an denjenigen in der Gruppe zu schicken, dessen Adresse ihr von Grit bekommt.

# wenn ihr selbst röstet, sollte der Kaffee nicht älter als 5 Tage sein.
# wenn ihr nicht selbst röstet , wäre es schön, wenn er auch nicht älter als 5 Tage ist.
#Wählt bitte einen ONE ORIGINE/ESTATE COFFEE und keinen Blend.
#Klar, dass ihr nur ganze Bohnen versendet :-)

Ihr erhaltet ebenfalls 250g von jemandem aus der Gruppe. Auch ihr wisst nicht von wem!

Tragt hier bitte unten in den Nachrichtenblock eure genaue Postanschrift ein, wenn ihr Lust habt mitzuwichteln und euren Lieblingskaffee teilen wollt! Ihr erhaltet dann die Adresse an die ihr euren Kaffee versendet.

Damit der Beschenkte nicht weiß, von wem der Kaffee kommt, tragt bitte als Absender Grits Adresse ein und keine Fantasie-Adresse, falls mal was schiefläuft und das Päckchen zurückkommt. Wäre ja schade um den guten Stoff ;-)


Was ist das denn, Third Wave Coffee?

Damit´s schneller geht habe ich mir die folgenden Texte von Coffee Circle ausgeliehen :-). Die Amerikanerin Trish Rothgeb unterteilte die Wertschätzung des Kaffeegenusses in drei chronologisch aufeinanderfolgende Strömungen (= Waves). Hiermit beschreibt sie rückblickend auch den Weg des Kaffees in den USA anhand der sozialen, ökologischen und wirtschaftlichen gesellschaftlichen Umstände.

  • First Wave - Kaffee für jeden. Allgemein gesehen ist dies die Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg und danach bis in die 1960er-Jahre hinein. Davor war Kaffee ein teures und besonderes Gut – das Schwarze Gold. Danach hielt der Konsum von Kaffee langsam Einzug in die Haushalte. Durch den Anstieg der Nachfrage änderten sich die Produktionsbedingungen: teure, länder- oder regionenbezogene Kaffees die in kleinen Geschäften für den Kunden abgewogen und frisch gemahlen wurden, wichen billig produzierter Massenware, die bereits gemahlen und vakuumverpackt in die Supermärkte kam. Diese Ziegelstein-Packungen konnten günstig transportiert und gelagert werden. Kaffee wurde zur Massenware und die Qualität sowie die Wertschätzung gegenüber dem Produkt ging zugunsten des Profits und den Machtspielen innerhalb der Branche verloren.
  • Second Wave - Bessere Qualität für alle. In dieser Ära, welche Mitte der 60er-Jahre startete, trat die Qualität des Kaffees wieder vermehrt in den Fokus. 1966 eröffnete der holländische Immigrant Alfred Peet sein erstes Kaffeehaus in Berkeley, California. Damit kam die zweite Welle ins rollen. Er lehrte die Gründer von Starbucks ihr Handwerk und die Erfolgsgeschichte der Espressogetränke war so gut wie geschrieben. Qualitativ hochwertigere Arabicas und Espressogetränke fanden den Weg in den Massenmarkt. In Deutschland ist diese zweite Welle kaum zu spüren. Hierzulande verkauft sich Kaffee über den Markennamen. Die Deutschen kaufen Krönungen oder Galas und das Ursprungsland des Kaffees oder die Röstung ist nicht von Interesse.
  • Third Wave - Back to the beans. Seit den 1980er-Jahren zeichnet sich, aus dem kühlen Norwegen kommend, eine neue Bewegung ab, die in den 90er-Jahren auch die USA erreichte. Sie geht gegen die Gleichmachung des Kaffees während der zweiten Welle auf. Uns verwundet hierbei auch der Anfang in Norwegen. Dort waren die Auswirkungen der Second Wave (mit großen Konzernen wie Starbucks) nicht in großem Ausmaß spürbar. Themen, die nun eine entscheidende Rolle in Bezug auf die sehr hohen Qualitätsansprüche von Kaffee spielen, lassen den Vergleich mit denen von hochwertigen Weinen zu: das Anbaugebiet und -jahr, der Farmer, der Röster, das Röstdatum und der Barista bzw. die Zubereitungsart. Neben den hohen Ansprüchen an den Kaffee an sich nimmt auch die soziale Komponente in Bezug auf den Handel einen hohen Stellenwert ein. Der direkte Kontakt zu kleinen Kaffeebauern in den besten Anbauregionen garantiert eine faire Entlohnung für die auf diesem Weg produzierten Spitzenkaffees. 
  • Ein weiterer Trend der mit der Third Wave Bewegung einher geht, ist das Zelebrieren alternativer und traditioneller Zubereitungsarten, wie beispielsweise bei der French Press oder das händische Aufbrühen wie beispielsweise mit den Hariofiltern oder in der Chemex und Syphon... sign up!

Kaffee-Fan-Wichteling ist ein Projekt der WA-Gruppe Kaffee-Fans und designed unter Mitwirkung von Koffein und guter Laune!